Bitcoin macht für Milliardär Lee Cooperman „keinen wirklichen Sinn“

Der Chef von Omega Advisors sieht Gold als besseres Wertaufbewahrungsmittel an.

Milliardär Lee Cooperman traut Bitcoin (BTC) noch immer nicht über den Weg, obwohl der Kurs der Kryptowähurng seit Dezember 2017 um mehr als 300 % gestiegen ist.

So meint der erfahrene Investor am Donnerstag gegenüber CNBC, dass Bitcoin für Menschen in seinem Alter einfach schwer zu verstehen sei. Dahingehend führt er aus:

„Ich bin bei Bitcoin sehr vorsichtig. Für mich macht sie einfach keinen wirklichen Sinn, also wenn man unsicher ist, bei allem, was auf der Welt so passiert, dann sollte man meiner Meinung nach lieber auf Gold als Wertaufbewahrungsmittel zurückgreifen.“

Die Einschätzung von Cooperman deckt sich mit seinen vorherigen Aussagen über die marktführende Kryptowährung. So hatte er bereits Ende 2017, als BTC im damaligen Rekordlauf lag, Unverständnis über diese geäußert.

Anfang 2021 hatte er im Interview mit Bloomberg wiederum eingeräumt, dass er für „NFTs, Bitcoin und solchen Kram, einfach zu alt“ sei. Dementsprechend wären diese Anlageprodukte für ihn einfach unverständlich, weshalb er lieber in „etwas Handfestes wie Aktien“ investieren wolle.

Gleichsam bezweifelt der Chef von Omega Advisors, dass Bitcoin zukünftig zur globalen Leitwährung werden kann, denn die USA würden die Vormachtstellung des US-Dollars nicht einfach so aufgeben.

El Salvador hat am 7. September bekanntermaßen schon den Schritt gewagt, die Kryptowährung zum offiziellen Zahlungsmittel zu ernennen. Je nachdem, ob sich für das Land daraus wirtschaftliche Vorteile ergeben, könnten diesem Beispiel wohl auch andere zentralamerikanische Länder folgen.

Das Argument, dass Gold das bessere Wertaufbewahrungsmittel ist, hinkt angesichts der Kursentwicklung im Vergleich zu Bitcoin in den letzten zehn Jahren stark.

Denn während der Krypto-Marktführer in diesem Zeitraum ein massives Plus von mehr als 300.000 % eingefahren hat, weist das Edelmetall über 10 Jahre gesehen sogar ein Minus auf.

Wie Cointelegraph zuvor berichtet hat, geht auch Mike McGlone, Analyst von Bloomberg Intelligence, davon aus, dass Bitcoin in Zukunft Gold ersetzen wird.

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