Metaswap Gas löscht Social-Media-Konten: MGAS-Kurseinbruch wohl ein „Rug Pull“

Nach dem unerwarteten MGAS-Kurseinbruch, wurden die Social-Media-Konten von Metaswap Gas gelöscht. Damit bestätigt sich die Vermutung von PeckShield, dass es sich um einen Betrug handelt.

Das Blockchain-Sicherheitsunternehmen PeckShield hat Investoren vor einem möglichen „Rug Pull“ gewarnt. Dabei hat die Firma einen massiven Kurseinbruch von 46,99 Prozent beim MGAS-Token von MetaSwap festgestellt. Das MetaSwap-Protokoll ermöglicht den Tausch von nicht fungiblen Token (NFT) über die Blockchains von Ethereum, Binance und Polygon.

Nach dem unerwarteten Einbruch wurden alle offiziellen Konten, die mit Metaswap Gas in Verbindung stehen, unter anderem auf Twitter, Instagram und Medium entfernt. Das untermauert die Vermutung von PeckShield, dass es sich um einen sogenannten Rug Pull handelt.

Laut PeckShield wurden 1.100 BNB-Token im Wert von fast 602.000 US-Dollar auf ein Konto bei Tornado Cash überwiesen. Das ist eine nicht verwahrende, Ethereum-basierte Lösung, die verwendet wird, um die On-Chain-Verbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger zu verschleiern. Dieses Verfahren erschwert die Rückverfolgung des gestohlenen Geldes.

Details zu MetaSwap-Übertragung. Quelle: PeckShield.

PeckShield rät Anlegern, kein Staking mehr auf Metaswap Gas zu betreiben und bestehende Kontrakte zurückzuziehen, um weitere finanzielle Verluste zu vermeiden. 

In diesem Zusammenhang: Bent Finance bestätigt Pool-Exploit: Anleger sollen Geld auszahlen lassen

Allein im Dezember wurden zahlreiche Kryptounternehmen Opfer einer Reihe von Angriffen, durch die insgesamt über 600 Millionen US-Dollar verloren gingen. Am 21. Dezember forderte Bent Finance die Anleger direkt auf, ihr Geld auszahlen zu lassen, nachdem ein Pool-Exploit bestätigt wurde.

Genau wie die anderen Projekte, die Opfer eines solchen Angriffes wurden, darunter etwa Grim Finance, BitMart und AscendEX, versprach auch Bent Finance seinen Anlegern, alle gestohlenen Gelder wieder zurückholen zu wollen. Das Team hat jedoch noch keinen Plan dafür öffentlich gemacht.

„Wir empfehlen Ihnen, sich bis auf Weiteres vom Protokoll fernzuhalten. Wir gehen nirgendwo hin und werden uns auf die eine oder andere Weise davon erholen.“

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