Russisches Stromnetz stößt wegen Krypto-Mining an seine Grenzen

Besonders der Oblast Irkutsk verzeichnet einen drastisch erhöhten Stromverbrauch durch Krypto-Mining

Das Mining von Kryptowährungen erfreut sich in Russland immer größerer Beliebtheit, doch einige Regionen des Landes können kaum noch mit dieser rasanten Entwicklung Schritt halten.

Darunter auch der Oblast Irkutsk, eine der wichtigsten Wirtschaftsregionen Russlands, durch den ein Großteil der Handelsrouten mit China verläuft. Wie das russische Nachrichtenportal TASS berichtet, hat sich der Stromverbrauch in der Region 2021 allein durch Krypto-Mining um das Vierfach gegenüber dem Vorjahr gesteigert.

Yevgeny Vechkanov, der Technologiedirektor des lokalen Energieversorgers Irkutsk Electric Networks, sieht allen voran den Rekordlauf von Bitcoin und das chinesische Mining-Verbot als treibende Kräfte für die erhöhte Nachfrage. „Durch diese beiden Faktoren wurde die Situation geradezu beschleunigt, was letztendlich zu einer Vervierfachung im Vergleich zu 2020 geführt hat“, so der Experte.

Weiter erklärt Vechkanov, dass auch immer mehr Privatbürger Mining-Geräte in ihren Wohnungen und Häusern installiert haben, wodurch sich der regionale Stromverbrauch inzwischen so überproportional erhöht hat, das es zwischenzeitlich schon wiederholt zu Stromausfällen gekommen ist.

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