SEC-Prüfung verzögert Börsengang von Robinhood vermutlich bis Herbst

Die Handelsplattform wollte eigentlich schon zum 4. Juli an der Börse starten, doch muss sich zunächst noch in Geduld üben.

Die berühmt-berüchtigte Handelsplattform Robinhood muss ihren geplanten Börsengang wohl noch verschieben, weil die Aufsichtsbehörden ihr noch kein grünes Licht geben.

Wie Bloomberg am Donnerstag berichtet hatte, hat die amerikanische Börsenaufsicht SEC noch viele offene Fragen zum Krypto-Geschäft von Robinhood, was den Börsengang zunächst verzögert. Im März hatte die Trading-Plattform, die in erster Linie auf Aktien spezialisiert war, immer mehr den Handel mit Kryptowährungen ausgebaut, weshalb dieser Bereich nun umso mehr in den Fokus gerät.

Laut internen Quellen könnte das geplante „Initial Public Offering“ (IPO) dementsprechend noch bis Herbst vertagt werden. Wie zuvor berichtet, wollte Robinhood eigentlich schon im Juni an die Börse gehen, doch als daraus nichts wurde, peilte die Plattform dann den Juli an, um pünktlich zum amerikanischen Unabhängigkeitstag am 4. Juli mit viel Rückenwind auf dem Aktienmarkt zu starten.

Die in den USA beliebte Trading-App hatte ihren Antrag bei der SEC im März voller Zuversicht gestellt, ohne jedoch ein genaues Datum für den Börsengang festzulegen. Vielmehr wollte die Robinhood der SEC ausreichend Zeit einräumen, um eine sorgfältige Prüfung vorzunehmen.

Bei Redaktionsschluss hat Robinhood bisher noch nicht auf Anfrage von Cointelegraph reagiert.

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